Bereits zwei Monate vorher, am 16. Februar 1486, hatte es sein Vater Friedrich III. noch zu seinen Lebzeiten erreicht, dass Maximilian im Kaiserdom von Frankfurt am Main zum römisch-deutschen König (Rex Romanorum) gewählt wurde. Allerdings war der Kurfürst von Böhmen nicht eingeladen, womit die Wahl streng genommen gegen die Regeln der goldenen Bulle verstieß. Doch blieben Proteste gegen die unregelmäßige Wahl aus. Nach der Königswahl begleitete Friedrich seinen Sohn nach Aachen.
Dort wurde Maximilian I. heute auf den Tag genau vor 532 Jahren, am 9. April 1486 im Kaiserdom zu Aachen zum römisch-deutschen König gekrönt.
Hier kommt ein Tusch! Wir trinken auf Maximilian und seine H… (na ihr wisst schon). 😉
Mit ihm fand Rex in Germania („König in Germanien“) Einzug in die kaiserliche Titulatur.
[Auszug Wikipedia]: Maximilian I. – gebürtig Erzherzog Maximilian von Österreich – (* 22. März 1459 auf der Burg in Wiener Neustadt, Niederösterreich; † 12. Januar 1519 auf Burg Wels, Oberösterreich) aus dem Geschlecht der Habsburger war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 4. Februar 1508 bis zum 12. Januar 1519 römisch-deutscher Kaiser.
Maximilian trug den Beinamen „der letzte Ritter“, sein Wahlspruch lautete Per tot discrimina rerum (Durch so viele Gefahren).